Der Spielplatz
Kinderleichte Wissensvermittlung


Die Biberburg
Der Sand übernimmt die Funktion des Wassers. In seiner Mitte befindet sich eine Biberburg. Der Biber ist ein ausgezeichneter Schwimmer, Taucher und Nager. Kein Tier macht seinen Zähnen soviel Ehre wie der Biber. Die mit einem Schmelz überzogenen Meißel können es mit den Zähnen schwedischer Baumsägen aufnehmen. In nur wenigen Minuten kann er dünne Stämme durchnagen.
Mit dieser Fertigkeit kann er sich seine Biberburg aus Stämmen und Ästen bauen. Der Eingang der Burg liegt unter Wasser, die Wohnung soll aber schön trocken über dem Wasserspiegel liegen. Um das zu erreichen, muss der Biber den Wasserstand selbst mit Hilfe von Staudämmen regulieren. Manche Flusslandschaften des Waldgürtels hat der Biber in früheren Zeiten mitgestaltet. Wenn er mit seiner Kelle, so nennt man seinen Schwanz, auf die Wasseroberfläche schlägt, gilt das als Alarmsignal. Daraufhin tauchen die anderen Biber sofort unter. Dennoch: Der wertvolle Pelz hat Hunderttausenden von ihnen das Leben gekostet. Durch umfangreiche Schutzmaßnahmen kann man heute wieder öfter ihre Spuren entdecken.
Der Wasserlauf
An der Wasserpumpe erwartet Kinder ein interessanter Naturkreislauf. Hierbei lernen sie, wie das Grundwasser durch eine Pumpe an die Erdoberfläche gelangt und wie es weiter geführt wird. Am Ende des Wasserlaufes sehen die Kinder, wie das Wasser in das Erdreich eindringt, um zum Grundwasser zurückzufließen. Somit schließt sich der Wasserkreislauf wieder.