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Vorlesen

Naturschutzgebiet Blumberger Teiche

Harmonisches Miteinander von Mensch und Natur

Das Naturschutzgebiet Blumberger Teiche wird heute extensiv bewirtschaftet und erinnert deshalb beim ersten Blick eher an eine natürliche Seenlandschaft, als an einen Landwirtschaftlichen Betrieb. Das liegt an der extensiven Bewirtschaftung.

Die Geschichte

Blumberger Teiche (Urheber Ratcyk)

Blumberger Teiche (Urheber Ratcyk)

Bereits im 13. Jahrhundert wurde bei den Fischteichen Blumberger Mühle von Mönchen eine Mühle betrieben. Sie züchteten schon damals Karpfen als Fastenspeise. Namensgeber wurde 1707 der Müller Blumberg. Bis Ende des 19. Jahrhunderts existierte hier eine Schneide- und Wassermahlmühle. Es folgte die Produktion von Karpfen und Schleien, die ab 1945 intensiviert wurde. Ende der 60er Jahre erhielt das Teichgebiet seine heutige Gestalt mit insgesamt 140 Hektar Teichfläche.
Bis 1989 war das Gebiet der Blumberger Teiche für die Öffentlichkeit als Betriebsgelände und Staatsjagdgebiet nicht zugänglich. Diese Ruhe, verbunden mit einem reichen Nahrungsangebot aus der intensiven Teichbewirtschaftung, ist die Ursache für die einmalige Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten. Im Jahr 1993 hat der NABU zur langfristigen Sicherung des Teichgebietes das Gesamtareal mit 218 Hektar erworben.


Die Fischerei

Bild zeigt einen etwa 50cm langen baltischen Stör vor dem Besatz in einem Eimer

Baltischer Stör (Urheber: H.Bolle-Bovier)

Seit 1991 werden die Fischteiche extensiv bewirtschaftet. Es hat den Status eines Wasservogelschutzgebietes und ist darüber hinaus als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Aus ökologischen, sozialen und politischen Gründen ist der NABU als Eigentümer des Gebietes an einer langfristigen fischereilichen Nutzung der Teichanlage interessiert. Sie ist Modell einer naturverträglichen Landnutzung. Der durch die Nutzung geprägte Landschaftscharakter ist ein Grund für die hohe Artenvielfalt unter den Wasservögeln im Teichgebiet.
Gleichzeitig bietet sich hier die Möglichkeit, neue Wege in der Bewirtschaftung der Fischerei aufzuzeigen und ein gemeinsames, wirtschaftlich tragfähiges Modell für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur zu entwickeln.
Die Balance zwischen den Belangen des Naturschutzes und der nötigen Wirtschaftlichkeit zu finden erfordert einen ständigen offenen Austausch zwischen allen Beteiligten. In dieser Diskussion spiegelt sich auch die Lebendigkeit des Gesamtprojektes wider, das in und mit der Region Wege zu einer naturverträglichen Wirtschaftsentwicklung beschreitet.
Im Aufzuchtbecken der Fischerei werden die Jungstöre für unserer Wiederansiedelungsprojekt des Baltischen Stör aufgezogen.
Im Oktober können Sie beim großen Schauabfischen den Fischern bei ihrem alten Handwerk über die Schulter schauen.


Die Natur

Mann mit Fernglas schaut mit einem Fernglas auf Fischteiche

Vogelbeobachtung an den Fischteichen (Urheber Torsten Westphal)

Charakteristisch für das Schutzgebiet sind die 20 Fischteiche mit einer Gesamtfläche von 140 Hektar. Ein fein gegliedertes Mosaik unterschiedlicher Biotop-Typen, wie offene Wasserflächen, naturnahe Uferbereiche, Sümpfe, Bruch-, Misch- und Nadelwälder sowie Trockenrasen, bietet Lebensraum für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt.
Mehrere Inseln und Halbinseln sind mit Altbäumen und jungen Erlen bewachsen und somit ebenso wie die naturbelassenen Teichränder ideale Ansitze für nahrungssuchende Greifvögel.
Die schilfbesäumten Uferzonen und die windgeschützte Lage des Naturschutzgebietes machen es zu einem idealen Brutgebiet für viele Wasservögel, wobei das Gebiet eine besonders große Bedeutung für durchziehende und rastende Wasservögel besitzt. Darüber hinaus sind anderswo selten gewordene Säugetiere wie der Biber hier regelmäßig anzutreffen.
Von den im Gebiet vorhandenen Pflanzenarten ist besonders das Vorkommen der Seekanne, einem Enziangewächs, bemerkenswert. Sie kommt nachweislich seit den 50er Jahren auf den Teichen vor und hat sich in dieser Zeit gut ausgebreitet. Sie wurde wahrscheinlich mit der Fischbrut von der Oder eingetragen.
Bisher konnten im Naturschutzgebiet Blumberger Teiche insgesamt 423 Gefäßpflanzen, 195 Vogelarten, acht verschiedene Lurche und andere Tiere nachgewiesen werden.


Adresse & Kontakt

NABU - Naturerlebniszentrum
Blumberger Mühle
Blumberger Mühle 2
16278 Angermünde

Telefon 03 33 1.26 04 - 0 | Fax - 50 00
Blumberger.Muehle@NABU.de

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